Ich arbeite mit Betroffenen, deren Angehörigen und MitarbeiterInnen in sozialen Einrichtungen. Ich begleite, berate und biete Workshops, Vorträge sowie Schulungen an. Während einer Beratung können wir uns an einem dir vertrauten und sicheren Ort, oder in meinem gemütlich eingerichteten Büro treffen. Solltest du noch mehr Abstand benötigen oder dich für ein persönliches Treffen zu weit entfernt befinden, biete ich ebenso Onlinesprechstunden an.
In der Regel dauert ein Termin 60 Minuten. Eine Traumaberatung für Betroffene oder Angehörige kosten 85€ pro Stunde. Die Kosten werden nicht von den Krankenkassen übernommen und müssen selbst getragen werden. Hierzu können wir ins Gespräch gehen und eine Möglichkeit der Finanzierung besprechen.
Der Beginn einer möglichen Zusammenarbeit startet mit einem ausführlichen Erstgespräch, welches dem beiderseitigen Kennenlernen dient. Das Kennlerngespräch ist stets kostenfrei. In diesem erarbeiten wir gemeinsam den Grund und die Art und Weise der weiteren Zusammenarbeit. In der Regel ergibt sich daraus ein Zeitplan, bei dem wir uns in mehreren Sitzungen mit einem Abstand von mehreren Wochen zusammenfinden. Dies ist aber individuell besprechbar. Das Ziel der Zusammenarbeit ist immer die Stabilisierung, die Herstellung von Handlungssicherheit im Alltag, die Reduktion von belastenden Symptomen und die Verstehbarkeit deines Umgangs mit dem Trauma. Ich wünsche mir, dass du die Erfahrung machst, dass Veränderung gut und möglich ist, dass du das Vertrauen in dich und die Zuversicht bekommst und dass du diese Herausforderung meistern kannst.
Bitte beachte, dass eine Traumaberatung keine Therapie ersetzt. Dieses Angebot dient deiner mentalen und persönlichen Weiterentwicklung. Ein paralleler Einstieg in die Traumafachberatung zur Psychotherapie ist aber möglich und kann zusätzlich stabilisierende Auswirkungen auf dich und dein Leben haben.
Bei der Angehörigenberatung unterscheide ich in zwei Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
1. Systemische Traumafachberatung
Hier arbeite ich nach dem systemisch-traumapädagogischen Ansatz. Das bedeutet, dass ich in der Regel nicht nur den Hauptsymptomträger allein coache, sondern nach Möglichkeit viele am System beteiligte Personen in die Arbeit einbeziehe. Voraussetzung hierfür ist aber der klare Wunsch des Betroffenen selbst und der Ausschluss einer Retraumatisierung durch diese Zusammenarbeit.
2. Reine Angehörigenberatung
Hier arbeite ich explizit mit Angehörigen, die traumatisierte Menschen begleiten. Sollte jemand aus deinem Umfeld belastet sein, besteht immer die Gefahr einer Sekundärtraumatisierung. Das bedeutet, dass du durch Erzählungen anderer und dem Miterleben des "Schreckens" selbst Symptome entwickeln kannst. Um dem entgegenzuwirken kann dir diese Form der Beratung zur Entlastung, zur Stärkung und zur Stabilisierung dienen. Ich erarbeite gemeinsam mit dir Strategien zur Prävention und werde mit Hilfe der Psychoedukation dein Verständnis für Betroffene und dein eigenes Handeln verstehbar machen.
Zusätzlich zu den individuellen Beratungsangeboten, kann ich für Vorträge, Workshops oder Schulungen gebucht werden.
Dieses Angebot richtet sich vorwiegend an Kollegen und Kolleginnen im beruflichen sozialen Sektor, können aber auch für Privatpersonen veranstaltet werden.
Die üblichen Themen sind:
Einführung in die Traumapädagogik
Psychohygiene und Selbstfürsorge
Methodenkoffer im Umgang mit Traumatisierten
Traumapädagogische Grundhaltungen in der sozialen Arbeit
Stabilisierungs- und Bewältigungsstrategien
Traumafolgestörungen
Stessmanagement und Burnoutberatung
Skillstraining
Bitte sprich mich an und wir besprechen gemeinsam, in welchem Rahmen eine Zusammenarbeit gewünscht ist. Die Kosten richten sich nach Teilnehmerzahl und Umfang.
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